Umgang: Strohschnur gegen zerrissene Halfter und Stricke

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Manche Pferde neigen dazu, sich loszureißen, wenn sie angebunden sind. Bei manchen ist es eine Unart, bei anderen schlicht Panik. Meist zieht das Pferd dabei solange, bis entweder Halfter oder Strick nachgeben.

Auf Dauer ist diese Veranstaltung teuer, da jedes Mal ein neuer Strick oder ein neues Halfter fällig sind. Dagegen hilft ein kleiner Trick.

Besorgen Sie sich ein etwa 25 cm langes Stück Strohschnur und dröseln Sie die Schnur auf. Nehmen Sie etwa die Hälfte der Fasern und fädeln Sie diese Schnur durch den Ring am Halfter, an dem Sie Ihr Pferd immer anbinden. Jetzt knoten Sie die Enden der Strohschnur mit einem einfachen Doppelknoten zusammen.

In die so entstandene Schlaufe haken Sie den Strick ein. Diese Konstruktion ist relativ stabil. Zieht das Pferd jetzt heftig am Strick, löst sich der Knoten in der Strohschnur und das Pferd ist frei, ohne das Halfter oder Strick reißen.

Wer sein Pferd so anbindet, sollte es allerdings im Auge behalten, damit es sich nicht selbstständig macht. Besonders gut geeignet ist das System in Situationen in denen das Pferd oft panisch reagiert, zum Beispiel beim Hufschmied oder beim Tierarzt.

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Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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