Wer Dressur oder Stilspringen reitet, bekommt eine Wertnote für seinen Ritt. Diese Wertnote liegt zwischen 0 und 10,0 und wird in Zehntel-Schritten vergeben.
Turnier
Was Sie können müssen um eine E-Dressur zu reiten
Die E-Dressur ist die erste Prüfung, in der eine feste Aufgabe geritten wird. Diese Aufgaben sind im Aufgabenheft Reiten von der FN nachzulesen. In der Ausschreibung für die Prüfung ist dann festgelegt, welche der acht Aufgaben verlangt wird.
Gesundheit: Pferd impfen lassen
Um ein Pferd vor schweren Krankheiten zu schützen ist es sinnvoll, es regelmäßig impfen zu lassen. Wer Turniere reiten will, muss sein Pferd oder Pony sogar gegen Influenza impfen lassen, da er sonst nicht starten darf. Die Impfungen sollten immer im Pferdepass auf den Seiten 30 bis 35 eingetragen werden.
Wenn Pferde unterwegs nicht trinken
Viele Pferde trinken unterwegs und auf dem Hänger nicht gerne. Das ist besonders an langen, heißen Turniertagen und auf weiten Fahrten unangenehm, da das Pferd dann austrocknet und Kreislaufprobleme bekommen kann. Auch die Verdauung kann unter dem Wassermangel leiden so dass es eine Kolik gibt.
Springen: Unterbauten bremsen
Wer handwerklich begabt ist, kann aus Sperrholzplatten und Vierkanthölzern als Standfüße relativ einfach selber Unterbauten basteln. Praktisch sind eine Höhe von etwa 40-60 cm und eine Breite von 1,5 – 2 m. So lassen sich zwei solcher Unterbauten zu einem massiven Unterbau zusammenstellen. Beim Üben reicht ein solcher Unterbau, um das Pferd an das neue Hindernis zu gewöhnen. Geteilt lassen sich die Hindernisse auch leichter transportieren und lagern. Mit ein bisschen Farbe werden die selbstgebauten Unterbauten noch realistischer
Tipp: Bemalen Sie die beiden Seiten eines Unterbaus unterschiedlich. Zum Beispiel die eine Seite rot als Mauer und die andere Seite grau-weiß. So lernt Ihr Pferd, dass auch die Farben keinen Unterschied machen.
Den Bremseffekt der Unterbauten, können Sie sich aber auch im Training zu nutze machen. Haben Sie ein sehr heißes Pferd, das gerne in Kombinationen zu flott wird, bremsen Sie es mit einem Unterbau aus. Bauen Sie eine Kombination aus einem Steilsprung und einem Oxer auf. Den Oxer statten Sie mit einem Unterbau aus. So schaut das Pferd nach dem Einsprung auf den Unterbau und bremst von selbst ab. Mit diesem Trick fällt es Ihnen leichter die Kontrolle zu behalten. Nach etwas Üben klappt das dann meist auch in normalen Kombinationen.
Springen: Sicherheitsauflagen verhindern Stürze
Oxer und Triplebarren sind so genannte Hoch-Weit-Sprünge. Sie flößen vielen Reitern Angst ein. Das liegt auch daran, das hier böse Stürze entstehen können. Springt das Pferd nicht weit genug, setzt es auf der hinteren Stange auf und kann sich überschlagen.
Springen: Wendung reiten
Wer Fehler-Zeit-Springen oder sogar Zeitspringen reitet, muss schnell sein. Denn hier erreichen Sie nur mit einem schnellen Ritt eine Platzierung. Die meiste Zeit sparen Sie, wenn Sie die Wendungen richtig reiten.
Gerte kaufen: Kaufberatung Springgerte und Dressurgerte
Die meisten Reiter brauchen über kurz oder lang mal eine Gerte. Dieses Hilfsmittel dient nicht dazu, das Pferd zu strafen oder damit zu schlagen, sondern soll die Hilfen des Reiters so unterstützen, dass das Pferd sie besser versteht.
Wie reitet man den perfekten Zirkel?
Der Zirkel ist eine der ersten Hufschlagfiguren, die jeder Reitschüler lernt, da das Pferd schon beim Longieren auf dem Zirkel läuft. Der Zirkel ist ein Kreis mit 20m Durchmesser und nimmt die ganze Breite des Dressurvierecks ein.
Stilspringen: Das wollen die Richter sehen
Stilspringen sind meist der Einstieg in eine Turnierkarriere. Die meisten E-Springen und auch viele A-Springen werden als Stilspringen ausgeschrieben. Bei dieser Prüfungsform kommt es nicht auf Fehler und Zeit an, sondern auf den Sitz des Reiters, die Wegführung und die Harmonie zwischen Pferd und Reiter.