Viele Pferde trinken unterwegs und auf dem Hänger nicht gerne. Das ist besonders an langen, heißen Turniertagen und auf weiten Fahrten unangenehm, da das Pferd dann austrocknet und Kreislaufprobleme bekommen kann. Auch die Verdauung kann unter dem Wassermangel leiden so dass es eine Kolik gibt.
Tricks
Heftige Pferde sicher auf die Koppel bringen
Manche Pferde reißen sich los, sobald sie auf die Koppel kommen. Das ist nicht nur für den gefährlich, der das Pferd führt, sondern kann auch für das Pferd böse Folgen haben. Denn beim Losreißen bleibt der Strick am Halfter. Steigt das Pferd im Galopp auf den baumelnden Strick, kann es sich dabei nicht nur Wirbel ausrenken und Muskeln im Hals zerren, sondern auch böse stürzen. Solche Stürze sind häufig besonders heftig, da sich das Pferd nicht mit dem Hals ausbalancieren kann.
Umgang: Strohschnur gegen zerrissene Halfter und Stricke
Manche Pferde neigen dazu, sich loszureißen, wenn sie angebunden sind. Bei manchen ist es eine Unart, bei anderen schlicht Panik. Meist zieht das Pferd dabei solange, bis entweder Halfter oder Strick nachgeben.
Springen: Unterbauten bremsen
Wer handwerklich begabt ist, kann aus Sperrholzplatten und Vierkanthölzern als Standfüße relativ einfach selber Unterbauten basteln. Praktisch sind eine Höhe von etwa 40-60 cm und eine Breite von 1,5 – 2 m. So lassen sich zwei solcher Unterbauten zu einem massiven Unterbau zusammenstellen. Beim Üben reicht ein solcher Unterbau, um das Pferd an das neue Hindernis zu gewöhnen. Geteilt lassen sich die Hindernisse auch leichter transportieren und lagern. Mit ein bisschen Farbe werden die selbstgebauten Unterbauten noch realistischer
Tipp: Bemalen Sie die beiden Seiten eines Unterbaus unterschiedlich. Zum Beispiel die eine Seite rot als Mauer und die andere Seite grau-weiß. So lernt Ihr Pferd, dass auch die Farben keinen Unterschied machen.
Den Bremseffekt der Unterbauten, können Sie sich aber auch im Training zu nutze machen. Haben Sie ein sehr heißes Pferd, das gerne in Kombinationen zu flott wird, bremsen Sie es mit einem Unterbau aus. Bauen Sie eine Kombination aus einem Steilsprung und einem Oxer auf. Den Oxer statten Sie mit einem Unterbau aus. So schaut das Pferd nach dem Einsprung auf den Unterbau und bremst von selbst ab. Mit diesem Trick fällt es Ihnen leichter die Kontrolle zu behalten. Nach etwas Üben klappt das dann meist auch in normalen Kombinationen.
Ohne Sattel reiten: Ein Halsriemen gibt Sicherheit
Ab und zu ist es ganz lustig, mal ohne Sattel zu reiten. Manchmal macht es aber auch eine Verletzung des Pferdes notwendig, auf den Sattel zu verzichten.
Springen: Wendung reiten
Wer Fehler-Zeit-Springen oder sogar Zeitspringen reitet, muss schnell sein. Denn hier erreichen Sie nur mit einem schnellen Ritt eine Platzierung. Die meiste Zeit sparen Sie, wenn Sie die Wendungen richtig reiten.
Musik für Kür und Quadrille: Ritte filmen
Eine Kür oder Quadrille leben nicht nur von einer guten reiterlichen Vorführung, sondern auch von der dazu passenden Musik.