Anatomie ist die Lehre vom Aufbau des Körpers. Da der Reiter eng mit seinem Pferd zusammenarbeitet und oft körperliche Höchstleistungen von seinem Partner verlangt, sollte er wissen, was sich unter dem Fell versteckt und wie die einzelnen Körperteile zusammenarbeiten.
Einsteiger
Buchtipp: Erfolgreich auf dem Westernturnier
„Erfolgreich auf dem Westernturnier“ von Sylvia Jäckle ist ein Buch für alle, die sich auf die ersten Turniere in einer Westerndisziplin vorbereiten.
Basiswissen Pferd: Das Zaumzeug
In diesem Beitrag sehen Sie, welche Teile zum Zaumzeug gehören. Auf dem folgenden Bild stehen die Einzelteile eines Zaumzeugs und wo sie zu finden sind.
Die Bahnregeln
Damit es in der Reithalle oder auf dem Reitplatz nicht zu Unfällen kommt und jeder in Ruhe reiten kann gibt es ein paar Bahnregeln. Halten sich alle an diese Regeln, lässt sich auch bei viel Betrieb noch gut reiten.
Mit dem Reiten anfangen
Wer mit dem Reiten anfangen will braucht vor allem den richtigen Zugang zum Pferd. Der muss nicht unbedingt sofort mit dem Reiten selber kommen. Je nach Einstiegsalter haben sich verschiedene Ansätze bewährt ersten Kontakt mit dem Pferd aufzunehmen.
Gefahren im Stall: Zu kleine Türen
Türen sind immer eine Gefahrenstelle im Umgang mit Pferden. Das Pferd kann leicht erschrecken wenn die Tür zufällt und meist ist es eng, so dass man leicht zwischen Türrahmen und Pferd eingeklemmt wird.
Doppelte Schlangenlinie an der langen Seite
Die Doppelte Schlangenlinie ist die Steigerung der Einfachen Schlangenlinie. Dabei muss das Pferd innerhalb der 40 oder 60 Meter der langen Seite viermal umgestellt und gebogen werden. Das macht diese Hufschlagfigur zu einer sehr komplexen Übung. Das Pferd muss sehr schnell umgestellt und anders gebogen werde, was das Pferd schnell aus dem Gleichgewicht bringt, wenn es nicht richtig versammelt ist.
Trab

Ein Trabtritt ist normalerweise 1-1,50 m lang. Durch die Schwebephasen ist der Trab für den Reiter recht unbequem. Abhilfe schafft hier das Leichttraben.
Den Trab gibt es in vier Tempi: versammelter Trab, Arbeitstrab, Mitteltrab und starker Trab.
Auch die hoch versammelten Lektionen Passage und Piaffe sind vom Trab abgeleitet.
Der Trab hat einen sehr klaren Takt, daher eignet er sich am besten um Lahmheiten beim Pferd festzustellen. Wenn ein Pferd Schmerzen hat beim Laufen, fällt das am ehesten im Trab auf. Daher lässt sich der Tierarzt das Pferd auch meistens vortraben.
Den Trab gibt es auch in extremen Formen, etwa beim Trabrennen, wo die Pferde bis zu 60 km/h erreichen.
Richtig Leichttraben
Das Leichttraben ist eine Technik, die sowohl dem Pferd als auch dem Reiter das Leben leichter macht. Da der Reiter beim Leichttraben bei jedem zweiten Tritt aufsteht, fängt er die Stöße des Pferdes besser ab.
Diese Hufschlagfiguren gibt es in der Dressur
Hier eine Aufstellung von allen Hufschlagfiguren die es gibt. Mehr über die einzelnen Figuren erfahren Sie, wenn Sie auf den Namen klicken.