Die Doppelte Schlangenlinie ist die Steigerung der Einfachen Schlangenlinie. Dabei muss das Pferd innerhalb der 40 oder 60 Meter der langen Seite viermal umgestellt und gebogen werden. Das macht diese Hufschlagfigur zu einer sehr komplexen Übung. Das Pferd muss sehr schnell umgestellt und anders gebogen werde, was das Pferd schnell aus dem Gleichgewicht bringt, wenn es nicht richtig versammelt ist.
Rückenschmerzen beim Pferd: Warnzeichen angaloppieren
Mittlerweile hört man immer öfter, dass Pferde Probleme mit dem Rücken haben. Ursachen gibt es viele: Unpassende Sättel, Stürze, festliegen in der Box, organische Probleme oder Schwierigkeiten beim Reiten.
Trainingseinheiten planen: Dauer und Pausen
Irgendwie hat es sich durch die Stundeneinteilung in Reitschulen eingebürgert, dass Pferde eine Stunde pro Tag geritten werden. Diese Zeiteinteilung ist jedoch relativ willkürlich und hat nichts mit dem Bewegungsdrang oder der „Arbeitsfähigkeit“ von Pferden zu tun.
Trab
Ein Trabtritt ist normalerweise 1-1,50 m lang. Durch die Schwebephasen ist der Trab für den Reiter recht unbequem. Abhilfe schafft hier das Leichttraben.
Den Trab gibt es in vier Tempi: versammelter Trab, Arbeitstrab, Mitteltrab und starker Trab.
Auch die hoch versammelten Lektionen Passage und Piaffe sind vom Trab abgeleitet.
Der Trab hat einen sehr klaren Takt, daher eignet er sich am besten um Lahmheiten beim Pferd festzustellen. Wenn ein Pferd Schmerzen hat beim Laufen, fällt das am ehesten im Trab auf. Daher lässt sich der Tierarzt das Pferd auch meistens vortraben.
Den Trab gibt es auch in extremen Formen, etwa beim Trabrennen, wo die Pferde bis zu 60 km/h erreichen.
Bollengabel, Heugabel, Strohgabel? Welche Mistgabel ist die richtige?
Jeder Pferdebesitzer muss auch mal im Stall helfen. In diesem Fall sollte man sich zumindest etwas mit dem dafür notwendigen Werkzeug auskennen. Denn was sich allgemein „Mistgabel“ schimpft, kommt in drei Varianten daher, die jeweils ihren festen Einsatzzweck haben und daher richtig verwendet werden sollten.
Bodenarbeit – Grundlagen
Bodenarbeit und die so genannte „Freiheitsdressur“ sind nicht erst seit Monty Roberts bekannt. Mit diesem Training lässt sich die Bindung zum Pferd verstärken und die Sensibilität des Pferdes verbessern.
Pferd einflechten: Schick fürs Turnier und Vorführungen
Bei Turnieren oder Vorführungen wird die Mähne des Pferdes traditionell eingeflochten. Je nach Länge der Mähne gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Pferd zu frisieren.
Schlaufzügel
Wenige Hilfszügel sind so heiß diskutiert, wie der Schlaufzügel. Hier stehen sich absolute Fans und strikte Gegner gegenüber und das hat auch seine Gründe. Denn Schlaufzügel sind einer der besten Hilfszügel, weil der Reiter die Wirkung sehr genau dosieren kann. Andererseits werden Schlaufzügel in einer harten Hand oder falsch eingesetzt schnell zum Marterinstrument und können dem Pferd große Schmerzen bereiten und es sogar verletzen.
Das Martingal
Das Martingal wird so verschnallt, dass die Gabel leicht durchhängt, wenn das Pferd normal am Zügel läuft. Der Halsriemen sollte so locker sein, dass er das Pferd nicht beim Atmen behindert. Er dient hauptsächlich dazu, zu verhindern, dass sich das Pferd mit den Vorderhufen in der Gabel verhakt.
Das Martingal hat ein ganz einfaches Wirkprinzip: Reißt das Pferd den Kopf hoch, um sich den Hilfen zu entziehen, knickt es den Zügel. So kommt der Druck des Zügels weiterhin auf die Laden und das Pferd kann das Gebiss nicht so leicht zwischen die Zähne bekommen.
Damit ist das Martingal ein sehr wirkungsvolles Mittel, um das Pferd am wegstürmen zu hindern. Da das Martingal keine Wirkung hat, wenn das Pferd normal am Zügel läuft, ist es ein pferdefreundlicher Hilfszügel. Das Pferd wird nicht in eine Form gepresst und kann sich frei nach vorne unten an die Hand heran dehnen.
Wenn Sie ein Martingal verwenden, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Zügel Martingalschieber haben. Diese Lederschiffchen verhindern, dass sich der Ring des Martingals in der Schnalle des Zügels verhakt. Das könnte fatale Folgen haben, wenn das Pferd in Panik gerät.
Spitze Kanten an den Pferdezähnen: Wo und warum Haken entstehen
Pferde nutzen beim kauen Ihre Zähne ab. Das ist ein natürlicher Vorgang. Das Problem an der Sache ist, dass die Backenzähne meist nicht ganz gleichmäßig abgenutzt werden. Dadurch entstehen spitze Kanten an den Zähnen, die so genannten Haken.