Westernpads sind relativ dick und sollen eine Polsterfunktion übernehmen, da ein Westernsattel im Gegensatz zu einem Englisch-Sattel nicht gepolstert ist. Aber so ein Westernpad hat keine unendliche Lebensdauer. Ähnlich wie bei Turnschuhen ist das Material irgendwann nicht mehr elastisch genug um in seinen Urzustand zurückzukehren und verliert die Polsterwirkung.
Daher sollten Sie Ihr Westernpad regelmäßig überprüfen. Fahren Sie mit der Hand über das Pad und prüfen Sie, ob das Material noch überall gleich dick ist und gleichmäßig elastisch. Meist ist das Material im Schulterbereich, wo das meiste Gewicht liegt, als erstes zusammengedrückt.
Wie lang ein Pad hält, hängt vom Material ab und davon wie oft und wie intensiv es verwendet wird. Bei normaler Benutzung ist eine Lebensdauer von 1-2 Jahren üblich. Zeigen sich eingedrückte Stellen oder Knubbel im Material sollten Sie das Pad austauschen – denn so könnte ein für das Pferd schmerzhafter Satteldruck entstehen.
Übrigens: Pflegen verlängert die Lebensdauer. Lassen Sie das Pad nach dem Reiten an einem luftigen Ort gut trocknen und bürsten oder waschen Sie regelmäßig den Schweiß und Dreck ab. Feuchtigkeit und Salz lassen die meisten Materialien schneller kaputtgehen.
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