Nicht nur im Zoo sollten die „Bitte nicht füttern!“-Schilder zu sehen sein. Auch an Stalltüren und Koppeln können die Schilder lebensrettend sein. Denn Sie schützen die Pferde vor der Unwissenheit von Besuchern und Passanten.
Viele Spaziergänger meinen es gut und füttern die Pferde. Auf Grund von Unwissenheit kann dieser gute Willen den Pferden aber auch Schaden.
Unwissenheit kann zur Gefahr werden
Mitgebrachtes Brot, das zu weich oder schimmlig ist, kann Koliken verursachen. Auch abgerupftes Gras und Pflanzenteile aus der Umgebung bergen Gefahren, denn das Grünzeug kann Teile von Giftpflanzen enthalten. Das kann für das Pferd tödlich enden, da oft schon wenige Gramm der Pflanze reichen, um dem Pferd ernsthaft zu schaden.
Daher sollten Sie Stall und Koppeln mit „Bitte nicht Füttern!“ Schildern versehen und Passanten, die Sie beim Füttern erwischen freundlich auf die Gefahren für die Pferde hinweisen.
Besonders gefährdet sind Ställe mit Schulbetrieb oder Ponyverleih und Koppeln, die direkt an einem Spazierweg liegen. Hier sollten die Schilder von allen Seiten gut einsehbar angebracht werden.
Tipp: Helfen die „Bitte nicht füttern!“ Schilder nicht, tut ein „Achtung! Pferd beißt!“ meist seinen Dienst, um unliebsame Besucher fernzuhalten.
Ähnliche Beiträge
- Pferde im Fellwechsel unterstützen
- Saftfutter: Vitamine fürs Pferd
- Pferde: Händeschlecken oft Zeichen für Mineralstoff-Mangel
- Fütterung mit Mais, Gerste, Hafer oder Pellets? Was frisst das Pferd und was sollte man füttern?
- Stallwechsel: Wenn Pferde umziehen
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Keine Produkte gefunden.